Die Umstellung geschäftlich genutzter Telefon- und Breitband-Anschlüsse auf All-IP Technik läuft auf Hochtouren. Das langgedienten ISDN wird im Laufe der nächsten Jahre kontinuierlich abgeschaltet, was der fortschrittlichen Technologie des All-IP-Netzes zugutekommt. Sie geht weit über Sprachqualität und Telefon-Komfortfunktionen hinaus. Denn wenn alle Kommunikations-Endgeräte dieselbe Sprache sprechen, können sich Mitarbeiter und Kunden effizienter vernetzen und abstimmen.

Der Umstieg des Telefonnetzes auf „All-IP“ ist in vollem Gange. Die Fortschritte durch die IP-Technik sind dabei erheblich. Schließlich handelt es sich beim Internet-Protokoll um ein wesentlich moderneres und robusteres Übertragungsverfahren als bei dem in den 1980ern entwickelten ISDN. Das „dienste-integrierende digitale Telefonnetz“ hat uns 25 Jahre lang treu gedient. Heute bestimmt die IP-Technologie bereits jetzt die meisten Kommunikations-Netze und -Dienste.

All-IP schafft glasklare Sprachqualität

So bieten All-IP-Anschlüsse mit geeigneten Endgeräten wie HD-Voice-tauglichen Telefonen und Telefonanlagen über Voice over IP (VoIP) durch eine größere Übertragungsbandbreite eine erheblich bessere Sprachqualität. Dies ist kein Luxus-Feature, wie Untersuchungen an Hochschulen wie der TU Berlin und von Herstellern wie der Firma Polycom nachgewiesen haben. Eine erhöhte Sprachverständlichkeit beim Telefonieren vermeidet bei den Gesprächspartnern unbewussten Stress. Zudem sinkt die Gefahr von Missverständnissen etwa bei Diktieren von Telefonnummern oder E-Mail-Adressen.